Klima-Monologe im Heimathafen Neukölln
Die Klima-Monologe im Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Str. 141 12043 Berlin U7 Karl-Marx-Straße Großer Saal Dürren, Überschwemmungen, Stürme. Unbewohnbare Zonen und Verteilungskämpfe breiten sich aus. Das Zeitfenster, das noch zum Handeln bleibt, wird immer kleiner. Die Klima-Monologe erzählen von den weltweiten Kämpfen verschiedenster Menschen gegen den Klimawandel. Sie geben Einblick, wie Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren. Das Theaterstück erzählt vom Überleben einer Familie in Bangladesch nach Zyklon Aila, vom Kampf einer Pastoralistin gegen den Hunger aufgrund der Dürre im Norden Kenias, von einem Klimaaktivisten aus Pakistan, dessen eigenes Dorf am Fuße eines Gletschers überflutet wurde und einer Krankenschwester, die nur knapp dem tödlichsten Flächenbrand in der Geschichte Kaliforniens entkommen ist.am 14.3. Publikumsgespräch mitLisa Göldner, Klima-Aktivistin und seit 2018 Kampaignerin bei Greenpeace. Sie ist Expertin für deutsche, europäische und internationale Klimapolitik und engagiert sich für einen schnellen Ausstieg aus Gas, Öl und Kohle. Gemeinsam mit drei Familien reichte Lisa 2018 die erste Klimaklage gegen die Deutsche Bundesregierung ein und koordinierte die Klima-Verfassungsbeschwerde von neun jungen Menschen, die im April 2021 zum historischen Klimaschutz-Urteil des Bundesverfassungsgerichts führte. Seit Januar 2023 ist Lisa als Lead-Kampaignerin der europäischen Greenpeace-Kampagne »Fossil Free Revolution« tätig.undSamie Blasingame (she/her) is a researcher, facilitator and creative with a background in environmental policy and intercultural studies. She regularly curates, hosts and facilitates events on topics related to sustainability, environmental justice, anti-racist decolonization, and ecosystem mapping. She sits on the board of Greenbuzz Berlin and is an active member of the Berlin-based climate and environmental justice collective, Black Earth. Her work ethos revolves around community building and collective imaginations toward a just and resilient future. Mit englischen, französischen und arabischen Übertiteln. http://www.wort-und-herzschlag.de/#klima-monologe https://heimathafen-neukoelln.de/events/die-klima-monologe/ Die Klimakatastrophe bekommt ein Gesicht. Die Bilder entstehen im Kopf und wirken stärker als jedes Foto. Das Konzept geht auf. Stück für Stück wird man hineingezogen in diese eindringliche und trotz allem poetische Erzählung. Man kann nicht wegschauen. Die Bilder setzen sich im Kopf fest und fordern zum Handeln auf. (RBB Inforadio) Eine minimale Regie gibt den Geschichten allen Raum, die sie brauchen. Die Bilder entstehen im Kopf. Wirkt stärker als jedes Nachrichtenbild. Aber die Geschichten erzählen auch von der Hoffnung, vom Wiederaufbau und vom Engagement. Eine sehr eindringliche Aufforderung, etwas zu tun, aufzuwachen. (RBB Kulturradio) Es sind erschütternde Geschichten, die auch deshalb so stark wirken, weil sie echt sind. Ruf hat diese besondere Art des dokumentarischen Theaters längst perfektioniert. Man begreift die Dimensionen und Folgen des Klimawandels hier ganz anders als in den Nachrichten. (Berliner Morgenpost) In einem ebenso eindringlichen wie asketischen Abend überbringt ein Ensemble um den Dokumentartheatermacher Michael Ruf nun Botschaften aus Epizentren der Krise. (Nachtkritik.de) Im neuen dokumentarischen Theaterstück „Klima Monologe“ von Michael Ruf erzählen Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt, darunter Kenia, Bangladesch und Kalifornien, wie sie ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren. (Deutschlandradio Kultur) Zeitgenössisches Theater, das auf das reagiert, was ist, das die Welt reflektiert, in der wir leben. (RBB Radio Eins) |